Kagyu Samye Dzong Kirchheim e.V.

Eine Übung zur Entwicklung von Mitgefühl

Die Praxis von Mitgefühl beginnt mit der zweiten Linie der vier grenzenlosen Kontemplationen „Mögen wir frei sein von Leid und den Ursachen von Leid.“

Du kannst natürlich auch deine eigenen Worte finden.

Übung

  • Erwecke Mitgefühl gegenüber dir selbst: „Möge ich frei sein von Leid und den Ursachen von Leid.“
  • Erwecke Mitgefühl für einen Menschen (oder Tier) für die du schon spontanes Mitgefühl empfindest: „Mögest du frei sein von Leid und den Ursachen von Leid.“
  • Erwecke Mitgefühl für einen Freund, eine Freundin: „Mögest du frei sein…
  • Erwecke Mitgefühl für einen Menschen, dem du neutral gegenüber bist: „Mögest du frei sein…
  • Erwecke Mitgefühl für jemanden, den du schwierig findest: „Mögest du frei sein…
  • Erwecke Mitgefühl für alle Wesen aus den vorhergehenden Punkten.
  • Erwecke Mitgefühl für alle Wesen im gesamten Universum. Fange in der Nähe an und weite den Kreis immer weiter aus.
    „Mögen alle Wesen frei sein von Leid und den Ursachen von Leid.“

Du kannst die Übung auch mit den nächsten der vier grenzenlosen Kontemplationen machen mit den sieben Punkten wie oben.

die vier grenzenlosen Kontemplationen

  • Möge ich und alle Wesen nie von der großen Glückseligkeit getrennt sein, die frei ist von Leid.
  • Möge ich und alle in der großen Unparteilichkeit verweilen, frei von Leidenschaft, Aggression und Vorurteilen.
  • Teaching angelegt von Stephan
  • letzte Bearbeitung am: 31. März 2024